Urologie für Frau und Kind
Weit verbreitet ist die Ansicht, dass der Urologe nur Männer behandele. Dies ist natürlich nicht korrekt. Schließlich besitzen auch Frauen Nieren und eine Harnblase – und gerade diese macht nicht selten Probleme. Und selbstverständlich können auch schon Kinder (Mädchen und Jungen) gar nicht so selten vorkommende angeborene Fehlbildungen am Harntrakt haben. Bei den Jungs kommen noch Veränderungen oder Fehlbildungen am äußeren Genitale hinzu. Bei heranwachsenden Jugendlichen können mit beginnender Sexualität ebenfalls neue Probleme auftreten. Mit all diesen Angelegenheiten können Sie oder Ihre Kinder sich daher vertrauensvoll an uns wenden.
Besonders häufige Probleme bei unseren Patientinnen:
Nicht nur aufgrund der kurzen Harnröhre und auch eventueller hormoneller Veränderungen kommt es bei Frauen gehäuft zu Blasenentzündungen. Speziell wenn diese wiederholt auftreten ist eine weitere urologische Abklärung erforderlich und sinnvoll. Wir können Sie nach einer entsprechenden Diagnostik weiter beraten.
Dieses sehr lästige Problem tritt nicht immer erst im hohen Alter auf. Auch hier können wir Sie nach entsprechender Abklärung beraten und gegebenenfalls behandeln.
Besonders häufige Probleme bei unseren jungen Patienten:
Nicht immer muss eine mutmaßliche Vorhautverengung gleich operativ angegangen werden. Häufig handelt es sich um physiologische Verklebungen, die konservativ behandelt werden können.
Gar nicht so selten bleibt bei der Entwicklung des Kindes ein Absinken des Hodens aus dem Bauchraum in den Hodensack aus. Spätestens mit Abschluss des ersten Lebensjahres sollte eine Abklärung bzw Therapie erfolgen.
Dies bezeichnet ein über das 5. Lebensjahr hinaus anhaltendes nächtliches Einnässen des Kindes. Oft handelt es sich um eine Entwicklungsverzögerung, dennoch sollte eine organische Ursache ausgeschlossen werden.