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Andrologie & Männergesundheit

Schon lange kümmern sich Frauenärzte um „weibliche“ Gesundheitsfragen. Genauso haben Männer heutzutage die Möglichkeit, sich wegen geschlechtsspezifischer gesundheitlicher Aspekte vertrauensvoll an ihren Urologen zu wenden.
Männer haben bekanntermaßen eine im Durchschnitt geringere Lebenserwartung als Frauen. Dies hat nicht nur genetische Ursachen. Die Aufmerksamkeit für den eigenen Körper und dessen Verletzlichkeit ist bei Männern meist weniger ausgeprägt als bei Frauen. Männer sehen sich oft einem gesellschaftlichen Leistungsdruck ausgesetzt, nicht selten aber auch setzt man(n) sich selbst unter Druck. Männer scheuen oft den Gang zum Arzt, denn Schwäche oder Krankheit passen nicht zum klassischen Männlichkeitsideal. Erst langsam setzt diesbezüglich ein Umdenken ein. Bei nachlassender körperlicher Leistungsfähigkeit, bei Problemen mit dem allgemeinen Wohlbefinden, dem Gedächtnis, der Kontrolle der Blasenfunktion oder der Sexualität kann man(n) sich vertrauensvoll an uns wenden. Denn oft können Störungen in diesem Bereich bei frühzeitiger Diagnose erfolgreich behandelt werden.
Die Andrologie befasst sich mit spezifischen Erkrankungen des Mannes. Hierzu gehören selbstverständlich sämtliche Erkrankungen des männlichen Genitales (Hoden, Prostata und Penis). Neben entzündlichen Veränderungen und Tumorerkrankungen werden im Rahmen der andrologischen Sprechstunde folgende Themen häufig behandelt:

Bei anhaltendem unerfülltem Kinderwunsch ist neben einer gynäkologischen Untersuchung der Frau auch eine andrologische Abklärung des Mannes indiziert: Nach einer körperlichen Untersuchung ist das sogenannte Spermiogramm zentraler Bestandteil der Abklärung. Hierzu händigen wir ein geeignetes Gefäß sowie eine entsprechende Anleitung aus und untersuchen dann das vom Patienten zuhause gewonnene und möglichst kurzfristig abgegebene frische Ejakulat u.a. unter dem Mikroskop.

So wird der Zustand genannt, wenn es einem Mann über einen längeren Zeitraum hinweg in der Mehrzahl der Versuche nicht gelingt, eine für ein befriedigendes Sexualleben ausreichende Steifigkeit des Gliedes zu erzielen oder beizubehalten. Leider scheuen noch viele Männer aus unangebrachter Scham den Gang zum Urologen. Dabei ist eine Abklärung der Ursachen durchaus wichtig und sinnvoll. Denn neben psychischen Belastungen können der Erektionsstörung auch organische Ursachen zugrunde liegen.

Auch beim Mann kann es im Laufe des Lebens zu hormonellen Veränderungen kommen. Da diese meist sehr schleichend eintreten und zu eher unspezifischen Symptomen führen, werden Sie oftmals lange nicht als solche wahrgenommen. Sie können das körperliche, das psychische und das sexuelle Wohlbefinden betreffen.

Diese ist schon lange (zu Recht) nicht mehr alleinige Aufgabe der Frau. Gerade nach Abschluss der Familienplanung steht dem Mann mit der Vasektomie eine sehr effektive und sichere Verhütungsmethode zur Verfügung.

Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge.
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© 2024 • Dr. med. Axel Nebel • Facharzt für Urologie

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